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Hier hab ich mal nen paar Texte raufgestellt, die ich im WWW gefunden hab!

Viel Spaß beim lesen........

Da Bitch Rotkäppchen und der oberkrasse MC Wolf

Es war einmal eine krasse Hood, in der wohnte eine Bitch zusammen mit ihrer Oberbitch.
Sie hatte krasse Titten und einen pimpigen Arsch und so. Und weil sie so oberkrass war,
schenkte ihr die Oberoberbitch eine rote Kappe und so.
Und weil sie in der Kappe noch krasser aussah als sonst, wurde sie dann da Bitch Rotkäppchen genannt.

Einmal war die Oberoberbitch, die in der Hood nebenan wohnte, so phat, dass sie nicht mehr aus der Tür rausgehen konnte.
So sagte die Oberbitch zu Bitch Rotkäppchen: „Ey jo was geht Bitch Rotkäppchen?
Bringst du deiner Oberoberbitch diesen krassen Korb mit Gras und einer CD von SIDO und so.“
Und sogleich machte sich die Bitch Rotkappchen auf den Weg in die krasse Nachbarhood.

Kaum hatte sie ihre Hood verlassen,
so kam auch gleich der total phatte und krasse Raper MC Wolf und fragte wo die Bitch Rotkäppchen denn so hinhüpfe.
Da antwortete die Bitch Roköppchen: „Ey jo MC Wolf, ich bringe meiner total phatten Oberoberbitch diesen krassen Korb.“
Und dann trennte sich die beiden.

Bitch Rotkäppchen machte sich auf den Weg zu ihrer Oberoberbitch und MC Wolf ging auf ein 50 Cent Konzert.
So hatte er gesagt.
Doch in Wirklichkeit, hatte MC Wolf die Bitch Rotkäppchen voll krass verarscht und ist mit
seinem oberkrassgetunten Roller zur Oberoberbitch gefahren.

Bei ihr angekommen, mixte der tighte MC Wolf die Stimme von Bitch Rotkäppchen nach und sagte:
„Ey jo krasse Oberoberbitch, hier ist Bitch Rotkäppchen und habe einen krassen Korb für dich, und so“.
Da machte die Oberoberbitch die Tür auf und ließ den MC Wolf rein.
Der stürzte sich sofort auf die Oberoberbitch und verschlang sie.

Keine fünf Minuten später hüpfte auch schon Bitch Rotkäppchen an und MC Wolf ließ sie rein.
Als sie reinkam, stürzte er sich auch auf sie und fraß sie auf.
Danach rauchte er das Gras der Oberoberbitch und hörte ihre SIDO CD.
Nachdem der MC Wolf das ganze Gras aufgeraucht hatte war er so phat,
dass er sich schlafen gelegt hatte.

Und als er so vor sich hinschlief und von geilen Bitches träumte,
kam der Oberpimp MC Jäger vorbei.
Weil er gerade auf dem Weg zu einem Rapkontest war, hatte er alle seine Disstexte mit.
Dann sah er MC Wolf in der Hütte von der Oberoberbitch,
von der er übrigens ein guter Kunde war, rumliegen und dachte sich so: „Boah phatt mann was gayt.
Wo ist die Oberoberbitch?“

Also ging er rein, weckte MC Wolf und forderte ihn zu einem Battle auf.
Und weil MC Wolf noch total krass drauf war, konnte er sich nicht an seine Battletexte erinerrn.
Und so war nur MC Jäger am Start und disste MC Wolf komplett in den Boden.
MC Wolf, der sich noch nicht das letzte bisschen Musikgeschmack wegekifft hatte, wurde es dabei jedoch so schlecht,
dass er die Bitch Rokäppchen und die Oberoberbitch rausgespuckt hat und ist auf
seinem Roller wegefahren, um seine Homies zu holen.

Und die Moral von der Geschicht?
HipHop hört man lieber nicht.

 

 

Aufräumen

Viele Leute beschweren sich über den Zustand meines Zimmers. Sie sagen, das wär’ unaufgeräumt und geben mir dann auch noch die Schuld daran! Seit längerer Zeit habe ich mir deshalb ein bombensicheres System zur Sauberkeits-Selbstkontrolle konzipiert.

Ich habe eine 20 Zentimeter hohe Leiste vom Boden an an einer Wand befestigt. Dort kann ich bequem ablesen, wann es mal wieder Zeit ist, aufzuräumen. Obendrüber trage ich nämlich täglich ein, seit wie vielen Tagen die Messlatte schon unter dem Müllwust begraben liegt. Wenn Stuhl, Tisch und Bett nicht mehr als kleine Hügel sondern als Kuhlen aus dem Durcheinander auffallen, sind meistens so fünf bis zehn Tage vergangen, Zeit für mich, den Aufräumguru schlechthin, zur Tat zu schreiten. Die oberen zehn Zentimeter gilt es, behutsam abzutragen. Der Rest kommt in eine der „Aufräumgut: Klasse II“ Kisten. Ich habe auch eine „Klasse: III“-Kiste, die benutze ich aber nicht – ich komme mir dann so schmuddelig vor.

Das tolle an diesem System ist, dass man viel weniger Stress mit Papierkram hat, man nicht Staubsaugen muss, weil’s nicht geht, man aber trotzdem noch gute drei Prozent der abgelegten Sachen wieder findet – man sollte auch mal das positive an der Sache sehen.

Ich stakse grad entlang einiger gestapelter, ausgelöffelter Yoghurtbecher, vorbei an einem mittelgroßen Kleidungsberg durch eine knietiefe Decke aus mit ‚WICHTIG!!!’ gekennzeichneten Dokumenten.

Ich forsche nach einem Vertrag, den ich vorsichtshalber mit ‚SEHR WICHTIG!!!’ gekennzeichnet hatte. Komisch – der muss doch hier irgendwo sein. Und dabei bin ich mir sicher, dass ich ihn hier abgelegt hab’.

Ich suche meinen Aufräum-Tageszähler. Nachdem ich mich kurz durchgewühlt habe, finde ich ihn. Sieben Tage. Alles in Ordnung. Dass die Tinte zwar schon verblichen war und der letzte Eintrag von Anfang dieses Jahres stammt kann ich zwar nicht für immer ignorieren, aber für heute muss es noch mal reichen.

Ich suche mittlerweile seit vier Stunden, und hey; sieben Tage. Da wird doch wohl niemand behaupten wollen, ich würde nicht für ausreichend Sauberkeit sorgen. Ich wüsste mittlerweile schon ganz gerne, wo der Vertrag ist.

Meine Augen erspähen den ‚ACHTUNG: SOFORT BEARBEITEN’-Stapel. Der liegt da schon seit guten drei Wochen und hat sich schon so in das Landschaftsbild eingepasst, dass er kaum mehr auffällt. Natürlich hat dieser verlotterte Versteckspieler die Rechnung nicht mit mir gemacht.

Und natürlich; da ist er ja auch schon. Direkt unter der sofort zu bearbeitenden Mietminderung und der Steuererklärung des vorletzten Jahres prangt das ‚SEHR WICHTIG!!!’-Schild.

Da sieht man’s mal wieder; Ordnung halten zahlt sich eben doch aus.